Ein Dokumentarfilm über den Ort in dem ich aufgewachsen bin, angeregt durch Unterhaltungen mit meinem Vater. 

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18 Gespräche mit OftersheimerInnen, darunter Olympia-Siegerin Malaika Mihambo und Romani Rose, Präsident des Zentralrats der Sinti und Roma. Das allgegenwärtige Thema „Heimat“ anders beleuchtet, erzählt als  Oral-History, eine Geschichte von stetiger Zuwanderung und Sesshaft werden. Vom Flüchten und Ankommen. Von Diskrimierung und Veränderung. Eine Reise durch die Jahrzehnte. 

Denn Deutschland war schon immer ein Einwanderungsland. 

„Eingeborene“, Zugezogene, Geflüchtete, EinwandererInnen geben in diesem Dokumentar­film offene und persönliche Einblicke in ihre Biografie. Sie schildern was Heimat für sie bedeutet, und wie das Leben in Oftersheim sie geprägt hat. Ein Panorama gelebter Geschichte und persönlicher Geschichten entfaltet sich dem Zuschauer – in diesem westdeutschen Dorf spiegelt sich exemplarisch deutsche Geschichte vom Ende des Zweiten Weltkriegs bis heute. Erzählt neben anderen von einem Bauern, von 68er-Aktivisten und LokalpolitikerInnen, einer Lehrerin, einem Frisör, einem Gemüsehändler-Ehepaar, einem Ortshistoriker, einem Altenpfleger und einer Olympiateilnehmerin.

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Mit vielen historischen Fotos aus den privaten Alben der OftersheimerInnen.

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Mit meiner Kamerafrau Julia Weingarten habe ich eine eigene Bildsprache gefunden und in zahlreichen Still-Bildern den Charakter des Ortes eingefangen. Die kongeniale Musik stammt von Christoph Gundt von der lokalen Band „Darf der Kleine eine Scheibe Wurst“.